26.12.2022

Eine Koalition der Willigen für ein besseres Gesundheitssystem fordert Nikolaus Huss, KovarHuss Policy Advisors in der aktuellen Ausgabe 12/2022 von “Welt der Krankenversicherung”. Damit diese Koalition nicht nur wünschenswert, sondern auch Realität wird, sammelt er unter www.kdwg.de Unterstützer und InteressentInnen. 

18.10.2022

“Die Umsetzung einer eHealth Strategie wird nicht ohne Schmerzen möglich sein”, schlußfolgert Nikolaus Huss in einem Kommentar in Observer Gesundheit zum Auftakt des Strategieprozesses für die Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens. Er legt dabei die Finger in die Wunden des deutschen Gesundheitssystems: Zu langsam, Innovationsillusionen durch einen entsprechenden Fonds anstatt privates Geld und unternehmerische Leidenschaft für echte Strukturveränderung. Und natürlich: Politischer Mut, neuen Ideen, Ansätzen und Geschäftsmodellen ihren Lauf zu lassen. 

14.10.2022

Macht Digitalisierung das Gesundheitswesen besser, lautet die ketzerische Frage von Nikolaus Huss in der aktuellen e-health-com. Die Antwort: Es kommt darauf an. Und die Rahmenbedingungen sind ein wesentlicher Faktor, wenn die eHealth Governance beschleunigt werden soll. Rahmenbedingungen? Das adressiert direkt das Bundesministerium für Gesundheit, das beschlossen hat, einen Strategieprozess für die Digitalisierung des Gesundheitswesens zu starten. Da das Ministerium dazu keinerlei Vorstellungen vorlegt (will man die 20 jährige zurückliegende Mißerfolgsreihe damit vergessen machen???), hat eine Gruppe von rund 20 Autoren ein Papier vorgelegt: “Boosting eHealth-Governance” lautet der Titel. Und worum es dabei geht, ist auch klar: Innovation und Digitalisierung zu beschleunigen. Ein wesentlicher Hebel dazu: Agile statt statische Governance. Digitalisierung wird nur dann zu einem Booster für ein besseres Gesundheitswesen, wenn es die institutionelle Ordnung des deutschen Gesundheitswesen gründlich verändern kann. Skalierung lautet das Schlagwort in anderen Wirtschaftsbereichen.

 

7.10.2021

“Get it done!”, mit dieser klaren Aufforderung wendet sich die von KovarHuss Policy Advisors ins Leben gerufene “TaskForce Integriert Regionale Gesundheit (IRG)” an die künftigen Koalitionäre. Regionalisierung gilt den Autoren als der entscheidende Hebel, schon aus einem einfachen Grund: Die Löcher in der ambulanten Versorgung zeigen sich vor Ort, und das zu unterschiedlichen Zeiten. Also müssen auch Lösungen vor Ort möglich sein. Die Arbeitsgruppe will die Umsetzung entsprechender Maßnahmen auch künftig verfolgen. Mit Thomas Lemke, CEO der Sana Krankenhausgesellschaft, Daniela Teichert, Vorständin der AOK Nordost, Prof. Boris Augurzky, Vorsitzender der Stiftung Münch, Dr. Bernadette Klapper, Hauptgeschäftsführerin des DBfP, also der deutschen Pflegeberufe, und weiteren namhaften Autoren, schwerpunktmäßig aus dem öffentlichen, germeinnützigen und privaten Krankenhausbereich hat der Kreis eine hohe Kompetenz für die Entwicklung neuer populationsbezogener Angebote für Gesundheit versammelt.